Meine 1. Mütze

 nach Angies Anleitung ist fertig. Weil ich aber vorraussichtlich bis Montag Mittag bei meinen Eltern bin, hab ich natürlich hier keinen Fotoapparat mit. Die Mütze ist fertig, nur konnte ich leider keinen Umschlag häkeln, weil mir die Wolle ausgegangen ist. War leider nur ein Knäuel. Stattdessen hab ich aber 3 Blüten dran gehkelt. Sieht richtig schnuckelig aus. Foto kommt dann nächste Woche.

Leider hat sich die 2. Op für einen Shunt leider auch als Schuss in den Ofen erwiesen. :( Auch dieser 2. Shunt hat es innerhalb knapp einen Tages geschafft, sich wieder zu verschließen... Leider bleibt da für mich nix anderes mehr übrig, als ein Gore Tex Shunt. Mit dem Thema muss ich mich erst mal beschäftigen. Aaaber erst gibts mal ne Pause, weil ich mich erst wieder von den beiden Ops erholen muss... Zudem ist mein Nephrologe der Meinung, erst mal muss die Nierenfunktion noch schlechter werden, als sie derzeit ist. Und was meine ich ;) dazu? Recht hat er!!! Ich brauche dringend ne Pause!!!

Und wieder hab ich ein

Mützchen angefangen. Diese Mütze wird aber eine für den Basar der Schmetterlingskinder. Guckt mal bei http://www.häkeltante.blogspot.com/ Die hat solch ein Mützchen entworfen. Leider kann ich euch hier (bei meinen Eltern) keine Fotos zeigen, weil ich eh bei jedem "Umzug" bzw. Besuch nen ganzen Koffer mitschleppen muss. (Zuckersachen, Medis, Klamotten etc.) Ich bin froh, dass ich meine Beiden noch habe. Sonst würde es mit solchen Geschichten wie Operationen erheblich schwerer... Noch kann ich mich dann etwas schonen.

Leider hat

es nicht solln sein :(
Der Shunt ist schon wieder zu, nach nur ein paar wenigen Stunden... Wer hätte das gedacht, nachdem ich früher damit überhaupt kein Problem hatte. Aber von anderen hab ich sowas schon gehört, aber selbst erlebt bis heute, nein... Im Moment scheint aber auch alles nicht zu klappen... Das finde ich schon sehr sehr auffallend... Es ist echt der Wurm drin... Neee, so hab ich mir das gestern auch nicht gedacht. Der Arm ist ziemlich angeschwollen für meine Verhältnisse. Aber was soll man machen? Nix, musste gucken zu... So macht es jedenfalls keinen Spaß!!! Zum Glück darf ich wenigstens handarbeiten und computern.

Wie bitter ist es,

wenn man nach über 30 Jahren wieder einen neuen Shunt braucht. Ein Shunt ist eine Verbindung 2er Adern, damit eine neue Schlagader entstehen kann, die genug Blut für die Hämodialyse (Blutwäsche) liefern kann. Diese wird dann punktiert, damit das Blut, dass von den Giftstoffen gereinigt werden muss zum Dialysator kommen kann. Das eigentliche Dialysegerät besteht hauptsächlich aus Sicherheitseinrichtungen und dem Herzstück der Dialysemaschine, dem Dialysator, dass ähnlich dem Prinzip der Umkehrosmose funktioniert. Also, wird ein chemisches Gefälle erzeugt, indem die größere Menge der selben Stoffe in die niedrige Menge hinübergeht, bis eine Angleichung der entsprechenden Substanzen entstanden ist.Dieses Verfahren heißt Osmose. So werden die Giftstoffe, die die Niere nicht mehr entfernen kann aus dem Körper herausgeholt. Ähnlich geht es auch mit der Flüssigkeit, die nicht mehr ausgeschieden werden kann...

Damit nicht zuviel Flüssigkeit den Körper belastet, darf man als Dialysepatient nur etwa 500 ml täglich trinken.

Hier kommt mein neues Projekt,

dass aber eine Menge Arbeit macht. Hätte ich nicht gedacht! Der Aufwand ist größer, als bei einer Zipfelmütze. Jetzt muss ich noch etwa 10 cm stricken, dann kommt die Abnahme.

Mein großer Neffe Luis hat sich die Wolle ausgesucht. Es ist eine Drops delight. Die bunte regenbogen-Wolle ist es. Auch sie wird auf den Basar für die Schmetterlingskinder wandern, zumindestens dann wenn Luis sie nicht selber haben möchte und sie mir nicht passt ;)

Leider gehen jetzt die Vorbereitungen

für die Dialyse weiter. Es sind alles Vorsichtsmaßnahmen, damit alles okay ist, wenn die Dialyse anfangen muss. Das heißt, wenn ich in etwa bei einem Krea von 5 angekommen bin. So weit ist es zum Glück und die Ärztin in Münster meinte, dass es etwa noch 1 bis 2 Jahre so wie jetzt weiter gehen könnte... Das läßt mich natürlich hoffen und beten.
Also am Montag muss ich jetzt zu einem Gefäßspezi, der meine Arme auf Shunttauglichkeit überprüfen soll und evtl dann operieren...  Und dann bekomme ich Angst um meine Arme bzw. Hände...Wenn ich nämlich nicht mehr stricken dürfte, dann kann es passieren, dass meine Hände auf einmal gelähmt wären vor Schwache :( Das kann ich nicht wirklich gut verkraften, das wäre zuviel des Guten...

Guckt ihr mal

hier: http://wir-helfen-gern.blogspot.com/2010/03/unterstutzen-mochte-ich-dieses-mal-die.html. Die Idee finde ich nicht schlecht!!! Ein paar Reihen häkeln für Ärzte ohne Grenzen finde ich okay.

Und wieder ist eine

Mütze fertig. Nein, keine Wintermütze. Ich denke jetzt nur noch an den Sommer ;) Ich hoffe, ich kann sie für den Basar der Schmetterlingskinder gebrauchen. Sonst geht sie an Manjas Kinderheim.